Unter Strom

Von Lüftelberg über Meckenheim zur A565 –

Als Kölner steht bei mir Meckenheim als Begriff für den Obstanbau. Während der Hauptreifezeit im August kann man sich dort an der Fülle fast reifer Äpfel und Birnen satt sehen. Ein friedliches Idyll, das zur Erkundung der hundertfach vorhandenen Versorgungswege durch die Obstplantagen mit dem Rad einlädt. Dabei verläuft genau hier eine der wichtigen oberirdischen Nord-Süd Hochspannungstrassen mitten durch sämtliche Plantagen; tangiert sogar den bewohnten Osten Meckenheims. Was sich auf den ersten Blick als Bruch im Idyll  darstellt, scheint auf den zweiten Blick zu harmonieren. Unten das durchs Sonnenlicht gereifte Obst, oben drüber, der durch (hoffentlich!) Windkraft aus dem Norden kommende elektrische Strom. Beides zusammen ist zumindest optisch kein Widerspruch, sondern durchaus ein sehenswertes Miteinander.












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